PUE - der Energieverbrauchseffektivität bei Rechenzentren
Mit dem Aufkommen der Digitalisierung und der verstärkten Nutzung von Cloud Computing steigt die Bedeutung von Rechenzentren als Kerninfrastruktur für die Speicherung und Verarbeitung von Daten.
Die Energieeffizienz von Rechenzentren ist zunehmend ein wichtiger Aspekt sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht. Die Kontrolle und Optimierung des Energieverbrauchs sind entscheidend, um die Nachhaltigkeit und Rentabilität von Rechenzentren sicherzustellen.
Hier beschreibt die Kennzahl PUE die Energieeffizienz von Rechenzentren und macht diese vergleichbar.
Der PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) wird berechnet, indem man die gesamte zugeführte Energie durch die vom IT-Equipment verbrauchte Energie teilt.
Ein niedrigerer PUE-Wert deutet auf eine höhere Energieeffizienz hin, da weniger Energie für nicht-IT-bezogene Funktionen wie Kühlung, Beleuchtung und Stromversorgung aufgewendet wird.
Ein guter PUE-Wert liegt nahe an 1,0.
Übliche PUE-Werte reichen von 1,2 (gute Effizienz) bis 2,5 (sehr schlechte Effizienz).