Danfoss GmbH Kältetechnik

Ventilstationen ICF

Die multifunktionale Ventilstation ICF bietet Einsparungen in Montagezeiten, Einkauf und Platzbedarf.

Ventilstationen, ICF 15, ICF 20, ICF 25, ICF 50 und ICF 65

 

In der ICF-Ventilstation kommt nicht nur modernste Technologie zum Einsatz, ihr Gehäuse beinhaltet auch diverse Funktionen, durch die sich eine ganze Reihe von herkömmlichen mechanischen, elektromechanischen und elektronisch geregelten Ventilen ersetzen lässt.

Somit erweist sich diese Ventilstation über die Konstruktionsphase einer Kälteanlage hinaus auch noch bei der Installation, Instandhaltung und Wartung als vorteilhaft.

Die ICF-Ventilstationen sind für alle gängigen Kältemittel incl. CO2 geeignet. Sie wird komplett vormontiert geliefert und wurde werkseitig einer umfassenden Prüfung (Druck- und Funktionsprüfung) unterzogen.

Jede Bestellnummer entspricht einer Anwendungslösung.

 

Merkmale

  • Ausgelegt für Industriekälteanwendungen mit einem maximal zulässigen Betriebsüberdruck von 52 bar / 754 psig Bei Verwendung des Abtau - Moduls gilt ein reduzierter max. Betriebsdruck (siehe techn. Daten).
  • Anwendbar für HFCKW, nicht brennbare FKW, R717 (Ammoniak) und R744 (CO2) Der Einsatz von ICF-Ventilstationen mit brennbaren Kohlenwasserstoffen wird nicht empfohlen. • Direkte Schweißverbindungen (keine Leckagen durch Flansche)
  • Wahlweise mit Anschweißenden oder Schweißmuffen
  • Gehäuse aus Tieftemperatur-Stahl
  • Geringes Gewicht und kompakte Bauweise • Regelkegel mit V-Port auf den Regelmodulen optimieren die Regelgenauigkeit besonders bei Teillast.
  • Modularer Aufbau Jedes Gehäuse ist mit mehreren unterschiedlichen Anschlusstypen und -größen erhältlich. Die Wartung des Ventils erfolgt durch den Austausch der Funktionsmodule.
  • Seitliche Ports für den Anschluss von Manometern, Messumformern, Schaugläsern, Serviceventilen usw.
  • UL-Zulassung

 

Technische Daten

Kältemittel Geeignet für FKW, R717 (Ammoniak) und R744 (CO2). Der Einsatz von ICF-Ventilstationen mit brennbaren Kohlenwasserstoffen wird nicht empfohlen. Ausnahme: Das ICFD ist nur für die Verwendung in Anwendungen an Land zugelassen. Vor der Verwendung mit CO2 wenden Sie sich bitte an Ihren Danfoss-Niederlassung vor Ort. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Danfoss-Vertriebspartner vor Ort.

Temperaturbereich Komplette ICF-Plattform -60 – 120 °C / -76 – 248 °F Ausnahmen: ICM: Wenn das ICM-Modul mit flüssigem Kältemittel bei einer Temperatur von über 75 °C / 167 °F eingesetzt werden soll, wenden Sie sich bitte an Danfoss. ICFD: Bei Verwendung mit Ammoniak: -50 – 50 °C / -58 – 122 °F bei 28 bar/406 psig Wenn das ICM-Modul mit flüssigem Kältemittel bei einer Temperatur von über 75 °C / 167 °F eingesetzt werden soll, wenden Sie sich bitte an Danfoss.

Umgebungstemperatur für ICF mit ICAD: -30 – 50 °C / -22 – 122 °F • Oberflächenschutz Die äußere Oberfläche ist zinkchromatiert, um gemäß DIN EN ISO 2081:2009 den Korrosionsschutz zu gewährleisten. Zusätzlicher Korrosionsschutz vor Ort wird empfohlen.

Druck Die ICF-Ventilstation ist ausgelegt für: Max. zul. Betriebsüberdruck: 52 bar g / 754 psig Für eine ICF-Ventilstation mit einem ICFD-Modul beträgt der maximal zulässige Betriebsüberdruck 28 bar g / 406 psig. Wenn ein ICFD-Modul in einer Kälteanlage verbaut wurde, darf der Prüfdruck 28 bar g / 406 psig nicht überschreiten. Dies gilt jedoch nicht, wenn das ICFD zu Prüfzwecken vorübergehend demontiert wird. Das ICFD ist nur in Anwendungen an Land zugelassen. Vor der Verwendung mit CO2 wenden Sie sich bitte an Ihren Danfoss-Niederlassung vor Ort. Max. zul. Betriebsüberdruck für ICFD ohne Schwimmer: 52 bar g / 754 psig Öffnungsdifferenzdruck: Bitte beachten Sie die jeweiligen Funktionsmoduldaten.

 

Anwendungsbeispiel:

Flüssigkeitsvorlaufleitung/Heißgasabtauleitung/Rücklaufleitung/Kondensatrückführung

Nicht alle Ventile sind abgebildet. Nicht für Konstruktionszwecke geeignet.

 

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